Miner's Lettuce

Miner’s lettuce, oder Indischer Salat, ist ein Weltklasse-Salatgrün mit bescheidenen Wurzeln in unseren eigenen westlichen Bioregionen. Die zarten, saftigen Blätter dieses einheimischen Gemüses zergehen auf der Zunge und bleiben auch während der Blütezeit mild und süß.

***Jedes Frühjahr erhältlich***

Essbare Verwendung

Genießen Sie die Stängel, Blätter und winzigen weißen Blüten dieses üppigen essbaren Bodendeckers in schattigen Gärten oder als Wintersalat – roh oder gekocht! Der Bergmannssalat hat einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C, A und anderen Vitaminen und Mineralien – daher auch der Name: Die Bergleute um 1800 aßen die Pflanze, um Skorbut zu verhindern. Darüber hinaus ist er sehr eiweißhaltig. Amerikanische Ureinwohner, wilde Sammler und nachhaltige Gärtner schätzten und schätzen diese Pflanze als Nahrungsmittel. In einer Studie der J Am Diet Association schnitt der Bergmannssalat im Vergleich zu 21 anderen Blattgemüsen gut ab – und ist damit eine gute Ergänzung für jede gesunde Ernährung. Essen Sie Ihr Gemüse!

Zierliche Eigenschaften

Mit der Zeit breitet sich der Kopfsalat zu einem üppigen grünen Bodendecker aus, der eine attraktive Ergänzung für schattige Gartenbereiche oder leere Flächen um bestehende Sträucher oder Bäume darstellt. Die Pflanze verändert sich dynamisch und wächst schnell. Interessanterweise ändern sich Form und Größe der Blätter, wenn die Pflanze heranreift: Aus jungen, lanzenförmigen Blättern werden junge, herzförmige Blätter, aus denen wiederum reife, abgerundete Blätter (eigentlich zwei Blätter, die miteinander verwachsen sind) an längeren Stängeln entstehen, aus deren Mitte jeweils ein Büschel winziger weißer Blüten herausragt. Die Pflanzen bleiben niedrig – nie mehr als einen Meter hoch.

Umwelt und Kultur

Miner’s Lettuce ist im westlichen Nordamerika beheimatet und wächst wild im Unterholz der Wälder, in Dickichten und an Wiesenrändern. Er gedeiht auf feuchten Böden, kann aber auch in trockenen, sandigen Gebieten vorkommen. Zu seinen einheimischen Begleitern gehören Straußenfarn, Brennnessel, Walderdbeere, Pazifisches Wasserblatt und Fingerhut/Lachsbeere. In der Natur werden die Pflanzen von kleinen Säugetieren abgeweidet und die Samen von Vögeln gefressen. Sie ist sehr pflegeleicht und pflanzt sich unter günstigen Bedingungen (feucht und schattig) von selbst aus Samen wieder aus. In kalten Klimazonen ist sie eine einjährige Pflanze, in wärmeren eine kurzlebige Staude.

Die Indianerstämme des Nordwestens schätzen diese besondere Pflanze auch heute noch als Nahrung, Medizin und Familie. Trotz großer kultureller Verluste arbeiten sie weiterhin an der Erhaltung und Wiederherstellung wildlebender Populationen, um sowohl die Integrität der Ökologie zu stärken als auch ihr kulturelles Erbe und ihre Weisheit zu bewahren. Diese starken und sich erholenden Völker und Pflanzen verdienen unseren Respekt, unsere Dankbarkeit und unsere Entschädigung. (Erfahren Sie mehr & darüber, wie Sie helfen können, auf unserer Seite Spenden.)

Ernte, Pflege und Zubereitung

In milden Klimazonen kann der Kopfsalat im Spätsommer/Frühherbst gesät und den ganzen Winter über geerntet werden. Er kann auch im Frühjahr gepflanzt werden, um bis zur Sommerhitze geerntet zu werden (Hitze kann die Blätter weniger zart und bitterer machen). Während der Wachstumsphase kann sie mehrmals für die Ernte zurückgeschnitten werden, bevor sie blüht und Samen ansetzt. Die Pflanzen können sich ausbreiten und Beete bilden, um in den Folgejahren größere Ernten zu erzielen. Stängel, Blätter und Blüten sind essbar und können roh oder gekocht wie Spinat verzehrt werden. Wir empfehlen, einen einfachen Salat mit den rohen Blättern und Blüten zuzubereiten, allein oder gemischt mit anderen wilden oder traditionellen Gemüsesorten. Sie sind zart, mild und süß. Sie können aber auch zu Pestos, Soßen, Suppen oder anderen Gerichten hinzugefügt werden, für die gekochtes oder gedünstetes Grünzeug erforderlich ist. Guten Appetit!

Einheimisches Verbreitungsgebiet: Westliche Staaten
USDA-Zonen: 6-9
Pflegeleicht: Sehr einfach, sobald sie sich etabliert hat
Wildresistenz: Gering
Lichtbedarf: Halbschatten ist am besten
Bodentyp: Jeder, bevorzugt gut durchlässige Böden mit organischem Material
Wasserbedarf: Beliebig, bevorzugt feucht
Bestäubung: Selbstfruchtbar
Tragfähigkeit: 60 Tage
Größe bei Reife: 8-12 Zoll
Pflanzenabstand: 8-12 Zoll
Blütezeit: Spätes Frühjahr – wenn die Temperaturen steigen
Erntezeit: Ganzjährig, je nach Aussaatzeitpunkt

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