- Von der Unfähigkeit, ein Spiel zu beenden, bis zum Gewinn mehrerer Grand Slams und der Ernennung zur Nummer eins der Welt, führt Novak Djokovic seine bemerkenswerte Wende auf seine Diät zurück
- Tag eins
- Zweiter Tag
- Dritter Tag
- Aufruf an alle MARVEL-Fans!
- Sie haben Episode 1 von The Falcon and the Winter Soldier schon gesehen?
- Schauen Sie sich unsere Zusammenfassung und Rezension der ersten Episode hier an…
Von der Unfähigkeit, ein Spiel zu beenden, bis zum Gewinn mehrerer Grand Slams und der Ernennung zur Nummer eins der Welt, führt Novak Djokovic seine bemerkenswerte Wende auf seine Diät zurück
Vor einigen Jahren versuchte Novak Djokovic alles, was ihm helfen könnte, seine Zusammenbrüche zu überwinden, die er immer wieder mitten in den Spielen erlitt und die ihn letztendlich die Chance auf den Grand-Slam-Ruhm kosteten.
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Oft nahm er innerhalb eines Spiels mehrere medizinische Pausen in Anspruch, und sogar bei den Australian Open erbrach er sich einmal während einer Toilettenpause aus körperlicher Erschöpfung heftig.
Erschöpfung war tatsächlich sein Problem, in jeder Hinsicht. Irgendwann glaubte er auch, das Problem habe mit Asthma zu tun, wechselte den Trainer und ging sogar so weit, dass er sich einer Nasenoperation unterzog. Er begann sogar mit Meditation und Yoga, um zu sehen, ob das helfen würde. Es gab jedoch eine Sache, die er nicht ausprobiert hatte, und Dr. Igor Cetojevic, ein Ernährungswissenschaftler und Landsmann von ihm, war zur Stelle, um eine mögliche Lösung anzubieten.
Cetojevic war sich sicher, nachdem er Djokovic beim Spielen beobachtet hatte, dass er allergisch auf Weizen reagierte, und als die beiden sich schließlich trafen, bewies er es dem Tennisstar.
Er bat ihn, seinen linken Arm gegen seinen Bauch zu halten und dem Druck zu widerstehen, wenn er Djokovics rechten Arm nach unten drückte, und da Djokovic ein kräftiger, körperlich fitter Mann ist, fiel ihm das recht leicht. Der nächste Schritt war jedoch etwas merkwürdiger, denn er gab Novak eine Scheibe Brot und sagte ihm, er solle sie mit der linken Hand gegen seinen Bauch halten, und sie wiederholten das Experiment. Djokovic stellte fest, dass er es nicht mehr konnte.
Das war für Djokovic Beweis genug, dass er tatsächlich keinen Weizen essen konnte – oder ihn sogar mit seiner Haut in Berührung bringen konnte – und ermutigte ihn, seine Ernährung grundlegend zu ändern.
Worum geht es bei der Diät genau? Einfach ausgedrückt, geht es darum, Gluten und Milchprodukte aus seiner Ernährung zu verbannen und Zucker so weit wie möglich auszuschließen. Er isst hauptsächlich Gemüse, Bohnen, weißes Fleisch, Fisch, Obst, Nüsse, Samen, Kichererbsen, Linsen und gesunde Öle und verzichtet auf ungeeignete Protein- und Kohlenhydratquellen. Das heißt natürlich nicht, dass er keine Kohlenhydrate zu sich nimmt.
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Was die Bewegung angeht, beginnt Djokovic seinen Tag mit etwa 20 Minuten Yoga oder Tai Chi, danach frühstückt er. Danach geht er mit einem Trainingspartner für eineinhalb Stunden auf den Platz und macht Dehnübungen, um sich abzukühlen. Nach dem Mittagessen absolviert er ein einstündiges Training mit Gewichten oder Widerstandsbändern und nimmt unmittelbar danach einen Proteindrink zu sich, um sich zu erholen. Danach absolviert er eine weitere 90-minütige Trainingseinheit mit Gewichten und Widerstandsbändern und dehnt sich erneut, um sich abzukühlen.
Auch wenn all dies für uns im Alltag vielleicht nicht praktikabel ist, sind die wichtigsten Punkte, die man daraus mitnehmen kann, der Zeitpunkt seines Trainings und seine Mahlzeiten. Er nimmt nach den Trainingseinheiten Nahrung zu sich und dehnt sich, was wichtig ist, um die Muskeln geschmeidig zu halten und eventuelle Muskelkater zu minimieren. Wichtig ist auch, dass er alle seine Mahlzeiten selbst kocht und sich beim Essen nur auf sein Essen konzentriert und nicht auf sein Telefon oder einen Computerbildschirm schaut. Intensiv…
In seinem neuen Buch Serve to Win geht er ausführlich darauf ein, was genau er isst, und gibt auch ein Beispiel für drei Tage seiner Diät, falls Sie es selbst ausprobieren möchten.
Tag eins
Anleitung
Frühstück: Wasser gleich nach dem Aufstehen; zwei Esslöffel Honig; Müsli (mit glutenfreien Haferflocken aus biologischem Anbau, Cranberries, Rosinen, Kürbis- oder Sonnenblumenkernen und Mandeln)
Zwischenmahlzeit (bei Bedarf): Glutenfreies Brot oder Cracker mit Avocado und Thunfisch
Mittagessen: Gemischter Blattsalat, glutenfreie Pasta Primavera (mit Reisnudeln, Sommerkürbis, Zucchini, Spargel, sonnengetrockneten Tomaten und wahlweise veganem Käse)
Nachmittagsimbiss: Apfel mit Cashewbutter; Melone
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Abendessen: Grünkohl-Caesar-Salat (Grünkohl, Fenchel, Quinoa und Pinienkerne) plus Dressing (mit Sardellen oder Sardinen); Minestrone-Suppe; Lachsfilets (mit Haut) mit gerösteten Tomaten und Marinade
Zweiter Tag
Frühstück: Wasser gleich nach dem Aufstehen; zwei Esslöffel Honig; Banane mit Cashewbutter; Obst
Vormittagssnack (bei Bedarf): Glutenfreier Toast mit Mandelbutter und Honig
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Mittagessen: Gemischter Blattsalat, pikanter Soba-Nudelsalat (mit glutenfreien Soba-Nudeln, roter Paprika, Rucola, Cashewnüssen und Basilikumblättern sowie pikanter Vinaigrette)
Nachmittagsimbiss: Obst- und Nussriegel; Obst
Abendessen: Salat Thunfisch nicoise (grüne Bohnen, Cannellini-Bohnen, Rucola, Thunfisch, rote Paprika, Tomaten und Kichererbsen aus der Dose), Tomatensuppe, geröstete Tomaten
Dritter Tag
Frühstück: Wasser gleich nach dem Aufstehen; zwei Esslöffel Honig; glutenfreie Haferflocken mit Cashewbutter und Bananen; Obst
Vormittagssnack (bei Bedarf): Selbst gemachter Hummus (mit Kichererbsen und glutenfreier Sojasauce) mit Äpfeln/Crudités
Mittagessen: Gemischter Blattsalat, glutenfreie Nudeln mit Powerpesto (mit Reisnudeln, Walnüssen und Basilikumblättern)
Nachmittagsimbiss: Avocado mit glutenfreien Crackern; Obst
Abendessen: Frischer gemischter Blattsalat mit Avocado und hausgemachtem Dressing; Karotten-Ingwer-Suppe; Hühnchen im Ganzen mit Zitrone gebraten
Hut-Tipp an The Independent.
Aufruf an alle MARVEL-Fans!
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