Motorräder in NYC
Für alle, die es eilig haben, ist das Motorradfahren eine der schnellsten und bequemsten Möglichkeiten, sich in New York City fortzubewegen. Aber genau wie normale Autofahrer haben auch Motorradfahrer ihre eigenen Probleme, mit denen andere Verkehrsteilnehmer nicht konfrontiert werden, wenn sie in der Stadt unterwegs sind. Zum Glück hat dieser Artikel eine Reihe von Tipps und wichtigen Informationen zusammengestellt, die helfen, in New York City sicher und ohne Angst vor einem Strafzettel Motorrad zu fahren.
Sicherheit geht vor!
Motorradfahren in New York City kann extrem befreiend sein und Spaß machen, vor allem, wenn man es sicher tut. Jeder, der in New York City mit dem Motorrad fährt, muss zusammen mit seinen Mitfahrern einen Motorradhelm tragen, der in den Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS 218) des US-Verkehrsministeriums zugelassen ist. Um die Sichtbarkeit des Motorradfahrers zu verbessern, empfehlen wir, dass die Helme mindestens vier Quadratzentimeter reflektierendes Material auf beiden Seiten aufweisen. Neben dem Helm müssen alle Motorradfahrer einen zugelassenen Augenschutz tragen. Auch wenn Ihr Motorrad eine Windschutzscheibe hat, müssen Sie sie bei jeder Fahrt tragen.
Sicheres Motorradfahren in NYC
Motorräder sind viel kleiner als Autos, aber das bedeutet nicht, dass Autos die Straße beherrschen. Motorradfahrer haben das Recht, eine ganze Fahrspur zu benutzen, also nutzen Sie es aus. Motorradfahrer dürfen neben anderen Motorrädern fahren, aber nicht neben einem anderen Fahrzeug auf der gleichen Fahrspur. Obwohl das Fahren mit dem Motorrad in der Stadt viel wendiger ist als mit dem Auto, gelten für Motorradfahrer immer noch alle Verkehrsregeln. Das bedeutet, dass Sie nicht zwischen den Fahrspuren oder zwischen dem Verkehr und geparkten Autos fahren dürfen. Außerdem darf ein Motorradfahrer einen Pkw oder Lkw auf der gleichen Fahrspur weder überholen noch überholen.
Auch wenn es verlockend ist, dürfen Motorradfahrer keine Kreuzungen oder Verkehrskontrollgeräte umfahren und auch nicht auf dem Gehweg fahren, um dem Verkehr auszuweichen. Die einzige Möglichkeit, mit dem Motorrad auf dem Gehweg zu fahren, ist die legale Zufahrt zu einer Einfahrt oder einem Parkplatz. Und schließlich sollten Sie bei jeder Fahrt mit Ihrem Motorrad in New York City immer daran denken, dass Ihr Scheinwerfer und Ihr Rücklicht jederzeit eingeschaltet sein müssen, wenn Sie auf der Straße unterwegs sind.
Schützen Sie Ihr Motorrad vor Diebstahl
Die Straßen von New York City sind seit langem ein Ort der Möglichkeiten für Menschen, manche im Guten, andere leider im Schlechten. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Motorrad von jemand anderem gestohlen wird. Fahrraddiebe in New York City sind rücksichtslos und stehlen jedes Fahrrad, das sie sehen und das nicht abgeschlossen ist. Achten Sie also immer darauf, Ihre Motorräder abzuschließen, wenn Sie in der Stadt parken. Zum Glück für New Yorker Motorradfahrer gibt es in der ganzen Stadt immer mehr fahrradspezifische Garagen. Viele dieser Garagen bieten auch einige nette Extras für Motorradfahrer an, wie z. B. Lounges, Gemeinschaftsveranstaltungen, Track Days, Wartungskurse und vieles mehr.
Vielleicht möchten Sie einfach Geld sparen und nicht in einer Garage parken. Wenn das der Fall ist, sollten Sie auf jeden Fall die notwendigen Vorkehrungen zum Schutz Ihres Motorrads treffen. Wenn Sie Ihr Motorrad auf der Straße anketten, wählen Sie immer die größte, dickste und stabilste Kette, die Sie verwenden können, und ein sehr sicheres Schloss. Denken Sie auch daran, niemals durch das Rad zu schlingen! Fahrraddiebe können das Rad einfach abnehmen und mit Ihrem Motorrad weiterfahren.
Motorradparken in NYC
Was hat es nun genau mit dem Motorradparken in NYC auf sich? Das Parken eines Motorrads in der Stadt kann eine der schwierigsten Aufgaben für Motorradfahrer sein. Der beste Weg, mit dem Parken in der Stadt umzugehen, ist einfach zu versuchen, so legal wie möglich zu parken.
Parken auf der Straße
Für den Anfang, denken Sie daran, dass Sie in einem ungefähren 90°-Winkel oder senkrecht parken müssen, mit Ihrem Hinterreifen nahe am Bordstein. Ein weiterer nützlicher Hinweis für Motorradfahrer ist, dass es immer am besten ist, in „Endspots“ zu parken. Eine Endstelle ist ein Parkplatz, in den Autos leicht ein- und ausparken können. Es handelt sich dabei in der Regel um eine Stelle am Anfang oder Ende eines Häuserblocks, wo das Auto nicht eingezäunt ist. Wenn die Straße, in der Sie parken, eine Einbahnstraße ist, wählen Sie eine Ecke, an der kein Abbiegeverkehr herrscht. Ein weiterer guter Platz für Motorräder sind Stellen, an denen große, unbewegliche Objekte auf der Straße stehen, z. B. Müllcontainer oder Baucontainer. Sie können sogar versuchen, zwischen Baumaschinen und dem ersten geparkten Auto zu parken.
Wenn Sie parken, achten Sie auch darauf, dass Ihr Nummernschild vollständig und deutlich sichtbar ist. Sicher, Sie denken vielleicht, dass es Ihnen ein saftiges Knöllchen erspart, wenn ein Verkehrsüberwachungsbeamter nicht erkennen kann, wem das widerrechtlich geparkte Motorrad gehört. Doch ehe Sie sich versehen, wird Ihr Motorrad nicht nur mit einem teuren Bußgeld belegt, sondern – was noch schlimmer ist – Sie kehren vielleicht zu einem leeren Parkplatz zurück, weil Ihr Motorrad abgeschleppt wurde.
Parken mit Parkuhr
Das Parken an Plätzen mit Parkuhren kann ein wenig knifflig sein. Wie andere Autofahrer müssen auch Motorradfahrer, die Muni-Meter benutzen, ihre Quittung an ihrem Fahrzeug anbringen. Um Diebstahl oder Beschädigung der Quittung zu verhindern, empfiehlt das Verkehrsministerium, durchsichtige Plastikhalter zu verwenden, die mit einem Schloss oder einem anderen Mechanismus am Motorrad befestigt werden. Speziell für diesen Zweck angefertigte Vorrichtungen sind in Fachgeschäften erhältlich.
Fahrer versuchen, auf einem gebührenpflichtigen Platz zu parken, der bereits von einem anderen Fahrzeug belegt ist. Viele glauben, solange die Parkuhr Zeit hat und man nicht ein anderes Auto beim Parken behindert, sei alles in Ordnung. Das ist leider weit von der Wahrheit entfernt. Wenn das zahlende Auto aus der Parklücke herausfährt und die Parkuhr abläuft, müssen Sie mit einem Strafzettel rechnen. Wählen Sie stattdessen immer einen freien Platz und füttern Sie immer die Parkuhr. Gebührenpflichtige Parkplätze sind in der Regel geräumig, so dass Sie genug Platz haben, aber versuchen Sie trotzdem, etwa einen Meter vor der Parkuhr zu parken, damit Sie und jedes andere Auto, das an dieser Stelle parken will, genug Platz zum Ein- und Ausfahren haben.
Wenn Sie nicht für das Parken bezahlen wollen, sind Motorräder so klein, dass Sie sich in viele freie Parkplätze quetschen können. Achten Sie nur darauf, dass der Platz, den Sie wählen, legal ist. Achten Sie also genau auf die Straßenreinigungszeiten oder die Zeiten, in denen „nur gewerbliche Fahrzeuge“ zugelassen sind. Sonst kann es passieren, dass du einen Strafzettel bekommst, oder noch schlimmer, dass du abgeschleppt wirst.
Parken auf dem Bürgersteig
Mit einem Motorrad können Sie zwar einem Strafzettel für Parken auf dem Bürgersteig entgehen, aber verlassen Sie sich nicht immer darauf. In den Außenbezirken kann es durchaus vorkommen, dass man ein paar Stunden auf dem Bürgersteig parken darf. Einige glückliche Motorradfahrer haben es sogar geschafft, über Nacht zu parken, ohne einen Strafzettel zu bekommen. Aber in weniger bewohnten und stärker befahrenen Gebieten wie Midtown Manhattan oder Downtown Brooklyn ist das nicht unbedingt möglich. In jedem Fall riskieren Sie mit einem saftigen Strafzettel einen Schlag ins Portemonnaie in Höhe von 115 Dollar.