Rebif

Klinische Studien

Klinische Studien bei schubförmiger MS

PRISMS-Studie: Prävention von Schüben und Behinderungen durch Interferon beta-1a subkutan bei Multipler Sklerose

In der PRISMS-Studie wurde die Wirkung von Rebif in zwei Dosierungen (44 mcg und 22 mcg, dreimal wöchentlich) mit Placebo (einer Behandlung ohne Wirkstoff) bei 560 Personen mit schubförmiger MS verglichen. Nach zwei Jahren erwiesen sich beide Dosen von Rebif als wirksamer als Placebo, was die Anzahl und Häufigkeit der Schübe anging. Mit der höheren Dosis von Rebif konnte die Zahl der Schübe um etwa ein Drittel reduziert werden. Rebif verzögerte auch das Fortschreiten der Behinderung, und ein größerer Anteil der Patienten war unter der Behandlung schubfrei als unter Placebo. 1 Ein separater Bericht über MRT-Ergebnisse ergab, dass Rebif im Vergleich zu Placebo die Zahl der Hirnläsionen verringerte. 2

Klinische Studien: Einzelereignis, das auf MS hinweist

ETOMS-Studie: Auswirkung einer frühzeitigen Behandlung auf die Konversion zu definitiver MS

Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Rebif auf das Auftreten von MS-Schüben bei 308 Personen, bei denen das Risiko bestand, eine klinisch definierte MS zu entwickeln, bei denen die Krankheit aber noch nicht diagnostiziert worden war. Nach zweijähriger Behandlung entwickelten weniger Personen in der Rebif-Gruppe eine klinisch definierte MS (34 %) als in der Placebo-Gruppe (45 %), was einer Risikoreduktion von 24 % entspricht. Rebif wirkte sich im Vergleich zu Placebo auch positiv auf die Rückfallrate und die MRT-Messungen aus. 3

REFLEX (Rebif® Fexiible dosing in early MS)

REFLEX war eine zweijährige, doppelblinde, placebokontrollierte Studie, die die Auswirkungen von Interferon beta-1a (Rebif® 44mcg) bei 517 Personen mit CIS untersuchte. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und erhielten eine der folgenden Behandlungen: Rebif® 44mcg dreimal täglich, Rebif® 44mcg einmal wöchentlich oder Placebo. Die Forscher erfassten die Rückfallraten und die MRT-Aktivität der Teilnehmer in jeder Gruppe über einen Zeitraum von zwei Jahren und maßen die Zeit bis zur Umwandlung in MS. Die Ergebnisse der Studie ergaben, dass die Zeit bis zur Konversion zu MS nach einem CIS bei denjenigen, die mit dreimal wöchentlich Rebif® 44mcg behandelt wurden, im Vergleich zu Placebo um etwas mehr als 50 % verkürzt wurde. Außerdem wurde festgestellt, dass Rebif® (dreimal wöchentlich) die Ergebnisse der Magnetresonanztomographie (MRT) signifikant verbessert und die Schübe im Vergleich zu Placebo nach zwei Jahren verzögert.6

Klinische Studien bei sekundär-progressiver MS

SPECTRIMS-Studie: Klinische Studie zur Wirksamkeit von rekombinantem Interferon beta-1a bei sekundär-progredienter MS

In der SPECTRIMS-Studie wurden 618 Personen mit sekundär-progredienter MS drei Jahre lang entweder mit Rebif oder mit Placebo behandelt. Die Studie ergab, dass Rebif das Fortschreiten der Krankheit bei Menschen mit sekundär progredienter MS nicht verlangsamt. Die Behandlung mit Rebif wurde mit weniger Rückfällen in Verbindung gebracht. 4 Rebif wurde auch mit weniger Hirnläsionen in Verbindung gebracht, die mittels MRT gemessen wurden. 5

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