Sollte ich ein TENS-Gerät für Tennisarm verwenden?

Lassen Sie sich nicht von dem Namen täuschen – der Tennisarm plagt mehr Opfer als nur Tennisspieler. Der unangenehme Zustand wird durch wiederholte Belastung der Streckmuskeln im Unterarm verursacht. Diese Überbeanspruchung tritt oft schon beim regelmäßigen Schwingen des Tennisschlägers auf, daher auch der Name. Es gibt jedoch noch Dutzende anderer Möglichkeiten, wie ein Mensch einen Tennisarm entwickeln kann. Glücklicherweise gibt es auch eine Handvoll Behandlungsmöglichkeiten, darunter die Verwendung eines TENS-Geräts für den Tennisarm.

Was ist ein Tennisarm?

Die Überbeanspruchung der Streckmuskeln im Unterarm und eine schlechte oder nachlässige Technik belasten die nahe gelegenen Sehnen. Wenn sich eine Sehnenentzündung im Bereich des Ellenbogens entwickelt, verspürt der Betroffene Schmerzen an der Außenseite des Arms, wo der Ellenbogen auf den Unterarm trifft. Eine Entzündung dieser Sehnen kann den gesamten Arm betreffen. Wer an einem Tennisarm erkrankt ist, fühlt sich möglicherweise auch im restlichen Arm schwach, steif und unbehaglich. In diesem Fall ist die Anwendung eines TENS-Gerätes bei Ellbogentendinitis besonders hilfreich. Die sofortige Schmerzlinderung, die TENS bietet, kann Ihnen helfen, Ihre Kraft und Ihren Bewegungsumfang wiederzuerlangen. Außerdem ist es durch die Tragbarkeit von TENS einfach, diese Vorteile zu nutzen, auch wenn Sie die sich wiederholenden Bewegungen ausführen, die möglicherweise überhaupt erst zum Tennisarm geführt haben.

TENS-Therapie bei Tennisarm

TENS-Therapie bei Tennisarm

Wie entsteht ein Tennisarm?

Wie entsteht also ein Tennisarm, wenn nicht durch ein Tennismatch? Jede Bewegung, die die Muskeln und Sehnen rund um den Ellenbogen wiederholt belastet, kann zu einem Tennisarm führen. Viele Menschen haben Berufe, die solche Bewegungen erfordern. Baumfäller, Maler, Köche, Musiker, Fließbandarbeiter und Tischler beispielsweise sind alle gefährdet. Wenn die Bewegungen, die zu einem Tennisarm führen, zu Ihrem Beruf gehören, müssen Sie unbedingt einen sicheren Weg finden, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen.

TENS-Therapie bei Tennisarm

TENS-Therapie bei Tennisarm

Wie oft können Sie TENS zur Linderung von Tennisarm anwenden?

Das macht die Verwendung eines TENS-Geräts bei Tennisarm so effektiv. Anders als bei rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln gibt es keine Begrenzung, wie oft Sie TENS anwenden können. Solange Sie Ihrer Haut zwischen den Sitzungen eine Pause gönnen und die Anweisungen befolgen, können Sie TENS so oft wie nötig anwenden. Sie können das Gerät bei der Arbeit tragen oder sich zu Hause entspannen. Verschiedene Intensitätseinstellungen ermöglichen es Ihnen, eine TENS-Therapie zu finden, die gut für Sie funktioniert.

TENS-Gerät Pad-Platzierung für Tennisarm

TENS-Gerät Pad-Platzierung für Tennisarm ist auch flexibel. Sie können versuchen, zwei Elektrodenpads oberhalb des Ellenbogens und zwei unterhalb zu platzieren, so dass ein Quadrat um den Ellenbogen entsteht. Oder Sie platzieren eine größere Elektrode direkt über dem Ellenbogen und eine darunter. Passen Sie die Pads entsprechend an, um die Platzierung zu finden, die auf Ihre spezifischen Schmerzen abzielt.

Wirkt ein TENS-Gerät bei Tennisarm?

Wirkt ein TENS-Gerät bei Tennisarm?

Andere Möglichkeiten, Linderung für Tennisarm zu finden

Neben der Verwendung eines TENS-Geräts bei Tennisarm kann man auch durch physikalische Therapie Linderung finden. Es gibt Dehnungen und Übungen, die zur Stärkung der Muskeln und Sehnen rund um den Ellenbogen beitragen können. Der Schlüssel liegt darin, einen Weg zu finden, den Ellenbogen von der wiederholten Belastung zu befreien. Während Sie nach einer dauerhaften Lösung für die Ursache des Problems suchen, kann TENS dazu dienen, den Lebensstil, der zu einem Tennisarm führt, besser zu bewältigen und schmerzfrei zu machen.

Haftungsausschluss: Obwohl wir die TENS-Therapie als eine wirksame und nicht-invasive Form der Schmerzlinderung fördern, dienen die in diesem Blog enthaltenen Informationen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Wir empfehlen, den Rat eines Arztes einzuholen, bevor Sie mit der Selbstbehandlung fortfahren.

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