Mit Marvels Ultimatum ist eine Menge falsch gelaufen. Von der dürftigen Story bis hin zu all den losen Enden, die es hinterlassen hat, haben Kritiker und Fans gleichermaßen den Bogen überspannt, mit dem die Ultimate-Serie abgeschlossen werden sollte. Doch trotz der schlechten Resonanz verkaufte sich das Buch gut. Viele Kritiker führen die hohen Verkaufszahlen auf eine Sache zurück: den Schockwert.
Unter all den Dingen, die der Geschichte fehlten, gehörte der Schockwert definitiv nicht dazu. Die Leser wurden mit plumpen Witzen und übertriebener Gewalt bombardiert, während die Helden kurzerhand umgebracht wurden.
Der bei weitem schlimmste Moment kam, als Hawkeye aus dem Augenwinkel etwas entdeckt. Als er die Szene untersucht, biegt Barton um eine Ecke, wo sich seine Befürchtungen bestätigen.
Auf der nächsten Seite sieht man den Blob, der sich an den Innereien von Janet Van Dyne labt. Alles an dieser Szene ist ekelerregend, von seiner infizierten Haut bis zu seinem Gesicht, das von Wespenblut und Eingeweiden trieft. Als Hank die Szene entdeckt, hebt er den Blob auf und beißt dem Mutanten den Kopf ab, bevor er ihn auf den Boden spuckt.
Als ob die blutigen Panels nicht genug wären, entschied sich Autor Jeph Loeb dazu, einen „Schmeckt wie Hühnchen“-Witz hinzuzufügen, um das Ganze abzurunden.