Die Optionen des Kontextmenüs beim Rechtsklick sind wirklich hilfreich. Je nachdem, wohin Sie klicken und auf was Sie klicken, werden Ihnen viele relevante und nützliche Optionen angezeigt, auf die Sie sonst nur schwer zugreifen können. Wenn Sie jedoch Programme zu Ihrem System hinzufügen, kann das Rechtsklickmenü umständlich werden. Andererseits kann es vorkommen, dass Sie selbst unter all den Optionen im Kontextmenü nicht die Option finden, die Sie am meisten benötigen. Hier sind vier der besten Kontextmenü-Editoren für Windows.
CCleaner
CCleaner ist eines der beliebtesten und am häufigsten verwendeten PC-Optimierungs- und Reinigungsprogramme für Windows. Dieses einfache Stück Software ist mit so vielen Funktionen wie Registry-Optimierung, doppelte Datei-Finder, Startup-Optimierer, etc. gefüllt. Aber eine der weniger bekannten Funktionen dieser Software ist, dass sie auch verwendet werden kann, um Ihre Kontextmenü-Elemente zu verwalten, so dass Sie sie bei Bedarf einfach deaktivieren oder sogar löschen können.
Um Kontextmenü-Elemente zu verwalten, installieren Sie CCleaner, öffnen Sie es über das Startmenü, navigieren Sie zu „Extras -> Start“ und wählen Sie dann die Registerkarte „Kontextmenü“. Wählen Sie hier das Kontextmenüelement aus, das Sie deaktivieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Deaktivieren“. Wenn Sie den Eintrag vollständig löschen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“.
Wenn Sie den Registrierungswert einer bestimmten Kontextmenüoption ändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Menüeintrag und wählen Sie dann die Option „In RegEdit öffnen.“
Easy Context Menu
Im Gegensatz zu anderen Anwendungen auf der Liste ist Easy Context Menu eine portable Anwendung, mit der Sie eine ganze Reihe neuer und nützlicher Kontextmenüoptionen hinzufügen und sogar die Optionen, die Sie nicht mehr benötigen oder verwenden, deaktivieren oder löschen können.
Da es sich um eine portable Anwendung handelt, müssen Sie sie nicht installieren. Laden Sie die Anwendung einfach von der offiziellen Website herunter und öffnen Sie die ausführbare Datei je nach Systemarchitektur (32- oder 64-Bit).
Die Benutzeroberfläche selbst ist einfach. Sie können eine ganze Reihe von Optionen mit nur ein oder zwei Klicks hinzufügen. Alles, was Sie tun müssen, ist die Option auszuwählen, die Sie hinzufügen möchten, und auf die Schaltfläche „Änderungen übernehmen“ zu klicken.
Zum Beispiel möchte ich die Option „Besitz übernehmen“ hinzufügen, also habe ich das Kontrollkästchen „Besitz übernehmen“ unter der Kategorie „Ordnerkontextmenü“ ausgewählt und auf die Schaltfläche „Übernehmen“ geklickt.
Die obige Aktion fügt die Option sofort zum Rechtsklickmenü hinzu.
Wenn Sie einen bereits hinzugefügten Kontextmenüeintrag entfernen möchten, navigieren Sie zum Menü „Datei“ und wählen Sie die Option „Kontextmenü-Reiniger“.
Im Fenster „ContextMenu Cleaner“ wählen Sie die Option aus, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Deaktivieren“.
MenuMaid
MenuMaid ist ebenfalls eine einfache Software, mit der Sie Kontextmenüoptionen aktivieren und deaktivieren können. Laden Sie die Software zunächst herunter und installieren Sie sie. Nach der Installation starten Sie es über das Startmenü.
Wie Sie auf dem Bild unten sehen können, kann MenuMaid die Kontextmenüs von Internet Explorer und Windows Explorer verwalten. Um eine Kontextmenüoption zu deaktivieren, müssen Sie nur das Kontrollkästchen neben der Option, die Sie entfernen möchten, abwählen.
Da ich beispielsweise die Kontextmenüoption „In Foxit Reader in PDF konvertieren“ nie verwende, möchte ich sie deaktivieren.
Ich habe einfach das Kontrollkästchen neben der Option „Foxit_ConvertToPDF_Reader“ in MenuMaid deaktiviert.
Der Kontextmenüeintrag wurde sofort aus dem Rechtsklickmenü entfernt.
ContextEdit
ContextEdit ist ein alter, aber immer noch sehr funktioneller Kontextmenü-Editor mit erweiterten Funktionen. Mit ihm können Sie sowohl die Shell-Befehle als auch die Kontextmenü-Handler bearbeiten. Außerdem können Sie Ihre eigenen Kontextmenüoptionen erstellen, wenn Sie möchten. Im Gegensatz zu anderen Kontextmenü-Editoren können Sie mit ContextEdit Kontextmenüeinträge auf der Grundlage von Dateityp und Erweiterungen bearbeiten. Dies gibt Ihnen mehr Flexibilität bei der Verwaltung von Kontextmenüoptionen.
Zum Starten laden Sie die Anwendung herunter und installieren Sie sie wie jede andere Windows-Software. Nach der Installation öffnen Sie es.
Auf den ersten Blick mag die Benutzeroberfläche etwas alt und klobig wirken, aber sie erfüllt ihren Zweck. Da Sie mit ContextEdit Kontextmenüeinträge auf der Grundlage von Dateityp und -erweiterung verwalten können, müssen Sie jedes Mal den Dateityp oder die Erweiterung auswählen.
Zum Beispiel möchte ich die Optionen „In neuem Fenster öffnen“ und „An Start anheften“ entfernen, wenn ich mit der rechten Maustaste auf einen Ordner im Datei-Explorer klicke.
Ich habe unter „Erweiterung oder Dateityp auswählen“ nach „Ordner“ gesucht und die Kontrollkästchen „In neuem Fenster öffnen“ und „An Startbildschirm anheften“ abgewählt.
Die Änderungen sind sofort wirksam, und diese Kontextmenüoptionen werden nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie Ihre eigene Kontextmenüoption erstellen möchten, können Sie dies tun, indem Sie auf die Schaltfläche „Neu“ unter der Kategorie „Shell-Befehle“ klicken.
Kommentieren Sie unten Ihre Gedanken und Erfahrungen mit der Verwendung der oben genannten Anwendungen zur Verwaltung Ihrer Kontextmenüoptionen per Rechtsklick.
Vamsi ist ein Technik- und WordPress-Freak, der gerne Anleitungen schreibt und mit seinem Computer und Software im Allgemeinen herumspielt. Wenn er nicht für MTE schreibt, teilt er Tipps, Tricks und Lifehacks auf seinem eigenen Blog Stugon.
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