Utricularia spp.
USDA, NRCS. 2018. The PLANTS Database (http://plants.usda.gov, 28. März 2018). National Plant Data Team, Greensboro, NC 27401-4901 USA.
Illustration mit freundlicher Genehmigung der University of Florida/IFAS Center for Aquatic and Invasive Plants. Verwendung mit Genehmigung.
Was ist Blasenwurz?
Physikalische Merkmale
Blätter:
- Klein und linienförmig
- Wirbel von 4 bis 10
- Blasenartige Falle mit einigen Auslösehaaren an der Öffnung
- Ventilartige Wirkung zum Einfangen von Mikroorganismen
Stängel:
- Schlank
- Ungefähr 0.52 Zoll lang
- weniger als 1/16 Zoll. dick
- Zart
- Zum Teil untergetaucht
Blüten:
- 2 Kelchblätter
- Unterlippe meist 3-lappig
- Oberlippe aufrecht
- 2 Staubgefäße
- Antheren dicht beieinander
- Gelb oder rosa-violett
- Sehr duftend
- Nicht gedrängt
- Manchmal aufgeblasen, um als Schwimmer zu dienen
Samen:
- Braun, glänzend, starr
Wo wächst er?
Das Blasenkraut ist einzigartig, weil die Unterwasserblätter kleine ovale „Blasen“ tragen, die kleine Wassertiere einfangen und verdauen. Das Blasenkraut ist normalerweise in ruhigen, flachen, sauren Gewässern zu finden und kann dichte Matten bilden.
Vor- und Nachteile des Blasenkrauts
Die untergetauchten Teile aller Wasserpflanzen bieten Lebensraum für viele wirbellose Mikro- und Makroorganismen. Diese wirbellosen Tiere wiederum dienen Fischen und anderen wild lebenden Tieren (z. B. Amphibien, Reptilien, Enten usw.) als Nahrung. Nach dem Absterben von Wasserpflanzen liefert ihre Zersetzung durch Bakterien und Pilze Nahrung (Detritus“ genannt) für viele wirbellose Wassertiere. Vom Blasenkraut ist kein direkter Nahrungswert für Wildtiere bekannt.