Ein Blutdruckwert von 146/86 deutet auf Hypertonie (Bluthochdruck) der Stufe 1 hin.
Lesen Sie die vollständige Blutdrucktabelle, um mehr über Blutdruckwerte zu erfahren.
Was bedeutet ein Blutdruckwert von 146/86?
Werte über 140 systolischer Druck deuten auf Hypertonie der Stufe 1 hin, selbst wenn Ihr diastolischer Druck zwischen 80 und 89 liegt. Dies liegt daran, dass der schlechtere Messwert verwendet wird, wenn systolischer und diastolischer Druck in unterschiedliche Bereiche fallen.
Bluthochdruck erhöht Ihr Risiko für lebensbedrohliche Probleme wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Ein Blutdruck in diesem Bereich kann auch das Herz und die Nieren schädigen, vor allem bei Menschen, die bereits chronische Probleme mit diesen Organen haben.
Was tun, wenn Ihr Blutdruck 146/86 beträgt
Ein Blutdruck von 146/86 kann Anlass zur Sorge geben. Der erste Schritt besteht darin, eine weitere Messung vorzunehmen, um Ihren Blutdruck zu bestätigen.
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Erhöhter Blutdruck sollte an mindestens 3 separaten Tagen bestätigt werden, bevor eine Hypertonie diagnostiziert wird.
Wurde bereits eine Hypertonie diagnostiziert? Wenn ja, kann ein Blutdruck in diesem Bereich darauf hinweisen, dass Sie Ihre Blutdruckmedikamente anpassen müssen.
Wenn Sie von einem Arzt untersucht wurden, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie einen Blutdruck von 146/86 in den Griff bekommen können.
Medikamente bei einem Blutdruck von 146/86
Wenn Sie nicht bereits Medikamente einnehmen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, zunächst Ihren Lebensstil zu ändern. Viele werden jedoch letztendlich Medikamente benötigen, um ihren hohen Blutdruck zu senken.
Medikamente können einen großen Einfluss auf Ihren Blutdruck haben. Es gibt verschiedene Arten von Blutdruckmedikamenten.
Nachfolgend finden Sie eine kurze Auflistung der einzelnen Arten von Medikamenten und ihrer blutdrucksenkenden Wirkung.
- Diuretika
Hilft, den Körper von Natrium (Salz) zu befreien, was zur Kontrolle des Blutdrucks beiträgt. - Betablocker
Hilft, die Herzfrequenz zu senken, was zur Senkung des Blutdrucks beiträgt. - ACE-Hemmer
ACE steht für Angiotensin-Converting Enzyme. Sie helfen dem Körper, weniger Angiotensin zu produzieren, das die Blutgefäße entspannt und den Blutdruck senkt. - Angiotensin-II-Rezeptorblocker
Sie blockieren die Chemikalie, die die Verengung der Blutgefäße verursacht, was dazu beiträgt, dass die Blutgefäße offen bleiben und der Blutdruck sinkt. - Kalziumkanalblocker
Sie senken den Blutdruck, indem sie verhindern, dass Kalzium in die glatten Muskelzellen eindringt, was eine stärkere Herzkontraktion und engere Blutgefäße verursachen kann. - Alphablocker
Hilft, bestimmte Muskeln zu entspannen, was die Blutgefäße offen hält und den Blutdruck senkt. - Alpha-2-Rezeptor-Agonisten
Hilft, den Blutdruck zu senken, indem sie die sympathische Aktivität hemmen. - Zentrale Agonisten
Über einen anderen Nervenpfad als Alpha- und Betablocker helfen zentrale Agonisten, die Blutgefäße zu entspannen, was den Blutdruck senkt. - Vasodilatatoren
Helfen, die Blutgefäße zu erweitern (oder zu öffnen), was den Blutdruck senkt.
Fragen Sie Ihren Arzt außerdem, ob Medikamente Ihren Blutdruck verschlechtern könnten. Dazu gehören in der Regel nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen, Naproxen und Aspirin sowie einige Arten von Antidepressiva.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Änderung oder Anpassung der Medikamentendosierung, um Ihre Blutdruckwerte zu senken.
Lebensstiländerungen bei einem Blutdruck von 146/86
Medikamente können viel zur Senkung des Bluthochdrucks beitragen, aber Änderungen des Lebensstils bleiben eine wichtige Verteidigungslinie.
Lebensstiländerungen für Menschen mit einem Blutdruck von 146/86 umfassen Folgendes:
- Mit dem Rauchen aufhören
- Gewicht verlieren
- Bewegung steigern
- Salzzufuhr verringern
- Koffein reduzieren
- Alkohol einschränken
- Stress abbauen
Prüfen Sie Ihren medizinischen Plan mit einem Arzt, bevor Sie Änderungen in der Lebensweise vornehmen, da jeder Patient spezifische medizinische Bedingungen haben kann, die bestimmte Aktivitäten gefährlich machen. So kann zum Beispiel eine Herzerkrankung Ihre körperliche Aktivität einschränken.