Die nächste Generation des Einzelhandels – Social Commerce

Einkaufen ist einfach nicht mehr das, was es einmal war! Wir sind langsam und stetig von Ziegelstein & Mörtelgeschäften zu eCommerce-Websites übergegangen und jetzt bewegen wir uns auf eine andere Dimension zu – Social Commerce.

Das bedeutet nicht, dass der Einzelhandel in irgendeiner Weise tot ist, sondern er verändert sich!

Gen Z und Millennials sind aus offensichtlichen Gründen die Hauptkonsumenten der heutigen Einzelhandelsbranche. Diese Menschen verbringen die meiste Zeit ihres Alltags online, z. B. um an verschiedenen Kursen teilzunehmen, aus der Ferne zu arbeiten, zu spielen, einzukaufen und so weiter. Es wird Sie vielleicht nicht überraschen, dass von der gesamten Zeit, die sie online verbringen, ein erheblicher Teil für Social-Media-Plattformen verwendet wird. Beeinflusst von ihren Lieblingsprominenten, fügen sie ständig Produkte zu ihrer unterbewussten Wunschliste hinzu. Kein Wunder, dass diese Generation von allem, was in der virtuellen Welt passiert, überzeugt ist.

Vorbei sind die Zeiten, in denen die Menschen über Suchmaschinen nach ihren Lieblingsmarken gesucht haben. Heutzutage kaufen die Menschen lieber über Social-Media-Konten oder Social-Commerce-Websites wie Poshmark ein. Auf solchen Plattformen können sie nicht nur einkaufen, sondern auch gleichzeitig mit den Verkäufern und anderen Käufern interagieren.

„Forscher prognostizieren, dass der elektronische Handel bis 2023 ein Volumen von 735 Milliarden Dollar erreichen wird.“ – Blazon

Willkommen in der aufregenden neuen Welt des Social Commerce!

Genau genommen ist Social Commerce die neue Art des Einkaufens, bei der Social Media-Plattformen genutzt werden, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, zu verkaufen und zu kaufen. Es handelt sich um einen Teilbereich des E-Commerce, der soziale Interaktion, Nutzerengagement und Beiträge zur Unterstützung des Online-Kaufs und -Verkaufs unterstützt.

Das grundlegende und populärste Beispiel für Social Commerce sind Facebook Shops. Es ist ein virtueller Marktplatz, der es Marken ermöglicht, ihre Produkte/Dienstleistungen zu bewerben, zu interagieren und zu verkaufen. Zweifellos ist dies die beste Option für neue, kleine und lokale Marken, die nicht Hunderte von Dollar für die Einrichtung einer eigenen Website ausgeben wollen.

Wie erwartet, gewinnt dieser soziale Riese inmitten der Coronavirus-Pandemie an Popularität, da die Menschen immer mehr Zeit in den sozialen Medien verbringen und sich gleichzeitig in Selbstisolation üben.

Quelle: www.facebook.com/eloquii

Werfen wir einen Blick auf einige von Blazon kuratierte Social Commerce-Fakten:

  • Der durchschnittliche Internetnutzer nutzt soziale Netzwerke täglich etwa 2 Stunden und 15 Minuten lang.
  • 71 % der Online-Käufer empfehlen die Marke, die sie gekauft haben, in sozialen Medien weiter.
  • 52 % der Online- und Offline-Käufe wurden 2015 von Facebook beeinflusst
  • Empfehlungen in sozialen Medien beeinflussen 23 % der Online-Konsumenten.
  • 84 % der US-Online-Käufer schauen sich vor dem Kauf eine Website in sozialen Medien an.
  • Kunden, die von Facebook empfohlen werden, bestellen im Durchschnitt Waren im Wert von 55 $.

Populäre Marken, die Social-Media-Plattformen für den eCommerce nutzen

Hier liste ich einige Marken auf, die großartige Beispiele für intelligentes Social Selling sind:

CLUSE: Das Instagram-Handle dieser Marke ist ein leuchtendes Beispiel für Social Commerce. Sie haben mehr als 800k Follower und ihr Feed ist voll von nutzergenerierten Inhalten, um dem Kunden ihre Produkte mit einer persönlichen Note zu präsentieren.

CLUSE Instagram Account

FUNKO: Diese Marke hat „The Power of FREE“ in den richtigen Worten gezeigt. Es ist lobenswert, wie geschickt sie die auf Prominente ausgerichtete Plattform – Twitter – genutzt haben. Sie haben 1 Million Follower auf Twitter und ihre beste Strategie sind Werbegeschenke.

Follower markieren, teilen und retweeten sehr gerne, wenn sie im Gegenzug etwas in Form eines Werbegeschenks erhalten.

FUNKO Retweet eines Nutzers

BURBERRY: Social Commerce ist für alle da! Wenn neue Marken versuchen, ihre zusätzlichen Ausgaben für die Website-Entwicklung zu sparen, versuchen die etablierten Marken, über Plattformen wie Facebook näher an ihre Kunden heranzukommen.

Die 1856 gegründete Burberry ist eine globale Luxusmarke. Das Unternehmen hat verstanden, dass die Menschen heutzutage auf Social-Media-Plattformen Massenkäufe tätigen. Sie nutzen mundgerechte Videos und Facebook Live, um ihre Produkte zum Leben zu erwecken.

BURBERRY Facebook Page

Das Konzept des Social Commerce begann mit der Ausübung des E-Commerce über Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter & Instagram. Heutzutage beschränkt sich Social Commerce jedoch nicht mehr nur auf die Nutzung von Social Media Plattformen. Es gibt exklusive Social-Commerce-Marktplätze wie Poshmark.

Lassen Sie uns verstehen, wie Poshmark sich von anderen eCommerce-Websites unterscheidet:

Poshmark ist eine Social-Commerce-Anwendung, die sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte verfügbar ist, und sie haben auch eine Website. Die Plattform bietet Damen-, Herren- und Kindermode sowie Heimdekorationsartikel an. Es handelt sich um eine Plattform, auf der Nutzer Produkte hochladen und verkaufen können. Die Plattform erleichtert im Grunde die Transaktion, indem sie sichere & Zahlungs- und Versandoptionen bietet.

Quelle: blog.poshmark.com

Das wichtigste Merkmal dieser Website ist, dass sich die Händler hier nicht nur auf den Verkauf von Produkten beschränken, sondern auch über ein soziales Profil verfügen, das aus Shares und Followern besteht. Außerdem können die Nutzer virtuelle Kleiderschränke erstellen, denen andere folgen können.

Es gibt noch mehr solcher Marktplätze wie Vinted – ein Online-Marktplatz und eine Community, die es ihren Nutzern ermöglicht, gebrauchte Kleidungsstücke und Accessoires zu verkaufen, zu kaufen und zu tauschen.

Wrap Up

Das ist erst der Anfang des Social Commerce, denn es könnten noch unendlich viele unerforschte Möglichkeiten auf uns warten. Beim Social Commerce geht es nicht nur um den Verkauf, sondern darum, dem Verbraucher ein Erlebnis zu bieten. Bis jetzt haben wir Bereiche wie einen Marktplatz für Secondhand-Artikel, Going Dutch, einen Marktplatz für Zweitmeinungen usw. erforscht, aber wer weiß, was noch kommt! Es gibt noch viele Möglichkeiten, das volle Potenzial von Social Commerce auszuschöpfen.

Interessiert, mehr über Social-Commerce-Marktplätze zu erfahren? Lesen Sie diesen tollen Artikel von Yo!Kart – Multi-vendor eCommerce Platform: https://www.yo-kart.com/blog/start-social-commerce-marketplace/

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