Wer Görlitz zum ersten Mal besucht, ist vor allem von der architektonischen Vielfalt dieser historischen Stadt beeindruckt, die zu den am besten erhaltenen in ganz Mitteleuropa zählt. Görlitz gilt als die größte architektonisch bedeutsame Einzelstätte in Deutschland. Die 4.000 denkmalgeschützten und größtenteils liebevoll restaurierten Gebäude zeugen vom großen Reichtum der Vergangenheit. Die Gasthöfe von einst sind heute inspirierende Orte, an denen Gäste ein einzigartiges Wohlgefühl erleben können.
Besucher, die zum ersten Mal hierher kommen, sind vor allem von der architektonischen Vielfalt überwältigt: 4.000 aufwändig restaurierte Baudenkmäler aus den Epochen der Gotik, der Renaissance, des Barocks, des Jugendstils und der Gründerzeit; prachtvolle Zeugnisse aus mehr als 500 Jahren europäischer Baugeschichte – es gibt viele Superlative, um die Schönheit der Stadt an der Neiße zu beschreiben. Sei es die Pracht der mittelalterlichen Tuchmacherhäuser rund um den historischen Untermarkt, seien es die barocken Bauten am Obermarkt oder ein vollständig erhaltenes Wohngebiet aus der Gründerzeit: Die reiche Geschichte der Stadt im deutsch-tschechisch-polnischen Dreiländereck ist allgegenwärtig.
Nicht nur Besucher, sondern auch nationale und internationale Filmproduzenten lassen sich von dem beeindruckenden Stadtbild von Görlitz inspirieren und schätzen neben der traumhaften Kulisse vor allem die Gastfreundschaft der Einheimischen. Ob gemütliche Restaurants und Cafés in mittelalterlichen Gebäuden oder die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, die das besondere Flair der deutsch-polnischen Europastadt repräsentieren, ob eine Shoppingtour oder einfach nur Entspannung am Ufer des schönen Sees vor den Toren der Stadt – Görlitz hat viel zu bieten.
Im Dreiländereck gelegen, ist Görlitz ein idealer Ausgangspunkt für Kurztrips in die Oberlausitz, nach Polen oder Tschechien, zum Beispiel in den Fürst-Pückler-Park, ein UNESCO-Welterbe, nach Breslau/Wroclaw oder nach Prag.