Das synthetische 18-Kanal-EKG verwendet die 12-Kanal-EKG-Wellenformen, um die Wellenformen der rechten Brustableitungen (V3R, V4R, V5R) und der hinteren Ableitungen (V7, V8, V9) mathematisch abzuleiten. Das Messverfahren ist dasselbe wie beim Standard-EKG mit 12 Ableitungen, aber es können mehr Informationen gewonnen werden. Es wird erwartet, dass das 18-Kanal-Synthese-EKG bei der Erkennung von rechtsseitigen und posterioren Myokardinfarkten nützlich ist.
Die häufigste EKG-Untersuchung ist das Standard-EKG mit 12 Ableitungen. Es ist einfach zu messen, belastet den Körper nur wenig und die Beobachtung des Herzens aus diesen 12 Positionen liefert eine Vielzahl von Informationen, die eine breite Palette von klinischen Anwendungen haben. Einige Bereiche, insbesondere pathologische Veränderungen in der rechten Herzkammer und der Hinterwand, können jedoch bei der Betrachtung eines 12-Kanal-EKGs vernachlässigt werden.
Um die rechten (V3R, V4R, V5R) und hinteren (V7, V8, V9) Bereiche tatsächlich beobachten zu können, ist es notwendig, andere Elektrodenpositionen als beim Standard-12-Kanal-EKG zu verwenden. Insbesondere müssen die Elektroden auch auf dem Rücken des Patienten angebracht werden, so dass für eine ordnungsgemäße Untersuchung ein zusätzliches Verfahren und mehr Zeit erforderlich wären. Außerdem muss der Patient in einigen Fällen umgedreht werden, und in Notfällen ist es oft schwierig, Rückenelektroden zu verwenden. Dies erschwert die Untersuchung.
Das synthetisierte 18-Kanal-EKG verwendet die 12-Kanal-EKG-Wellenformen, um die Wellenformen der rechten Brustableitungen (V3R, V4R, V5R) und der hinteren Ableitungen (V7, V8, V9) mathematisch abzuleiten.
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