Beschreibung:
Bestimmen Sie die Bedingungen, Variablen und den Verlauf des Zustandes des Fragenden. Die Ergebnisse sind am produktivsten, wenn ein bestimmtes Thema oder eine Frage vorgeschlagen wird, aber das ist nicht notwendig.
Kartenpositionen (Variante 1):
Karte 1 – Gegenwärtiger Zustand des Fragenden.
Karte 2 – Konflikt oder Unterstützung des Fragenden.
Karte 3 – Unterbewusstsein: Realität, Bedeutungen, höheres Selbst. Auch Wurzel/Ursprung.
Karte 4 – Vergangener Zustand des Fragenden. Bereits erlebt.
Karte 5 – Bewusst: Erwartungen, Oberflächlichkeit, Ego. Wünsche/Ziele.
Karte 6 – Zukünftiger Zustand des Fragenden. Annähernde Erfahrung.
Karte 7 – Innere Variablen des Fragenden. Wie der Fragesteller seinen eigenen Zustand beeinflusst.
Karte 8 – Äußere Variablen des Fragenden. Wie andere, eine Gruppe oder die Umgebung den Zustand des Fragenden beeinflussen.
Karte 9 – Ratschläge für den Fragenden in seinem gegenwärtigen Zustand.
Karte 10 – Manifestation, projiziertes Ergebnis (langfristige Zukunft).
Kartenpositionen (Variante 2):
Karte 1 – Die Gegenwart: Das Herz der Sache.
Karte 2 – Unmittelbares Hindernis.
Karte 3 – Ferne Vergangenheit.
Karte 4 – Jüngste Vergangenheit.
Karte 5 – Bestes Ergebnis, am meisten profitabel.
Karte 6 – Unmittelbare Zukunft.
Karte 7 – Wie Sie sich selbst sehen. Innere Beeinflussung.
Karte 8 – Wie andere Sie sehen. Äußerer Einfluss.
Karte 9 – Hoffnungen & Befürchtungen.
Karte 10 – Endergebnis insgesamt.
Anmerkungen (Variante 1):
- Die zentrale Dynamik der Situation. Je nach Karte ist die Dynamik entweder in irgendeiner Weise widersprüchlich/kollidierend; oder sie deutet auf ein gegenseitiges Einverständnis hin, das erreicht wurde und die Variablen arbeiten im Einklang miteinander.
- Zeitrahmen/Verlauf. Welche Dinge verblassen in der Vergangenheit (4), wo befindet sich der Fragesteller in der Gegenwart (2), und welche Dinge kommen in der Zukunft (6) auf ihn zu? Lassen Sie diese Karten miteinander verschmelzen, um einen Weg zu schaffen, auf dem der Fragesteller geht.
- Bewusstsein und Wahrnehmung. Karte 4 ist der Ursprung der Situation, aus dem die Bedingungen geboren werden, der aber auch unter der Wahrnehmung begraben ist. Karte 1 ist die Ebene des Bewusstseins und Karte 5 diejenige, in der die Wahrnehmung durch Erwartungen oder Wünsche überhöht worden sein kann.
- Wie verhält es sich mit den Wechselwirkungen zwischen der äußeren Umgebung und dem Fragesteller persönlich? Ist hier eine Ursache & Wirkung erkennbar? Wie spiegelt sich die Situation in (a) in den Karten 7 und 8 im Einzelnen wider?
- Karte 6 deutet die nahe Zukunft der Entwicklung des Fragenden an. Karte 10 spricht die Zukunft in Form der Manifestation an: Das Endergebnis, die Langfristigkeit und die bedeutsame Lehre aus dieser Situation. Karte 6 könnte als das gesehen werden, was unmittelbar auf dem Weg liegt, während Karte 10 das wäre, was auf der Ziellinie dieser Aussage liegt.
- Wie entsprechen die Erwartungen des Fragenden der projizierten Manifestation der Situation oder bleiben sie hinter ihr zurück? Ist der Fragesteller realistisch oder übersieht er ein wichtiges Detail?
(Region I) – Feminin: Die Bedingungen als Ganzes, das Rad, wie es sich dreht.
(Region II) – Maskulin: Zufällige Variablen, die Richtung oder die Geschwindigkeit.
Hintergrund:
Der Kreis/das Kreuz simuliert das keltische Kreuz, das man in ganz Irland findet. Dieses Kreuz hat einen Kreis, der die vier senkrechten Speichen verbindet. Der Kreis und das Kreuz symbolisieren die Verbindung von Geist und Materie und die Einheit aller Ereignisse in der Zeit. e
Anmerkungen: Das keltische Kreuz ist sehr weit verbreitet, aber ich fand Joan Bunnings Interpretation des Legesystems tiefgründig und erfrischend. Da sie sehr ins Detail geht, habe ich mein Bestes getan, um sie hier zusammenzufassen. Variante 1 ist die Version, die ich persönlich übernommen habe, und sie enthält ein paar eigene Änderungen. Da dieses Legesystem so beliebt ist, wird es mit verschiedenen Kartenplatzierungen und Positionsbedeutungen erscheinen. Experimentieren Sie ein wenig, und entscheiden Sie sich dann für eine Version, die Sie in Ihrer eigenen Praxis am produktivsten finden.