Von Emily Dickinson
Es siebt von bleiernen Sieben –
Es pulverisiert das ganze Holz.
Es füllt mit Alabasterwolle
Die Falten der Straße –
Es macht ein gleichmäßiges Gesicht
Vom Berg, und der Ebene –
Ungebrochene Stirn vom Osten
Zum Osten wieder –
Sie reicht bis zum Zaun –
Sie wickelt ihn Schiene um Schiene
Bis er sich in Vliesen verliert –
Sie gibt himmlischen Schleier
Zum Stumpf, und Stapel – und Stängel –
Ein leerer Raum des Sommers –
Äcker von Gelenken, wo Ernten waren,
Rücksichtslos, aber für sie –
Ruft es die Handgelenke der Pfosten
Als Knöchel einer Königin –
Dann stillt es seine Handwerker – wie Gespenster –
Leugnend sind sie gewesen –
Noten:
Hinweis für POL-Schüler: Das Einfügen oder Weglassen der Zahl im Titel des Gedichts sollte keinen Einfluss auf die Bewertung der Genauigkeit haben. Sie ist bei der Rezitation fakultativ.
Abgedruckt mit Genehmigung der Verleger und des Kuratoriums des Amherst College aus The Poems of Emily Dickinson: Variorum Edition, Ralph W. Franklin, ed., Cambridge, Mass.: The Belknap Press of Harvard University Press, © 1998 by the President and Fellows of Harvard College. © 1951, 1955, 1979, 1983 by the President and Fellows of Harvard College.
Quelle: The Poems of Emily Dickinson: Variorum Edition (Harvard University Press, 1998)
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