Denis Lynch, Seelsorger bei HopeHealth, denkt über die Hoffnung nach, die sich in den universellen Symbolen und Lichtfeiern zeigt, die die dunkelste Zeit des Jahres kennzeichnen.
Während wir uns am 21. Dezember dem kürzesten Tag des Jahres nähern, sind wir uns der abnehmenden Tageslichtstunden und der langen kalten Nächte nur allzu bewusst. Licht und Wärme werden zum täglichen Anliegen.
Auch in der heutigen Zeit steht eine Kerze immer noch für Sicherheit, Wärme und Hoffnung. Wir verwenden Kerzen und andere Symbole, um unseren Glauben an die ewige Natur der Liebe darzustellen, die niemals erlöschen kann.
Die Kraft dieser Symbole wird hier bei HopeHealth durch unsere Gedenkgottesdienste im Dezember „Light Up a Life“ sehr deutlich. Menschen kommen zusammen, vereint durch gemeinsame Erfahrungen von Liebe, Verlust, Hoffnung und Heilung.
In der Tat ist Licht in vielen Glaubenstraditionen ein starkes Symbol.
- Im November feierten Menschen hinduistischen Glaubens (zusammen mit einigen Sikhs, Jains und Buddhisten) Diwali, das große Fest der Lichter. Bei diesen Feierlichkeiten leuchtende Laternen als Symbole der Weisheit und des Triumphs des Guten über das Böse.
- Am 22. Dezember begann die jüdische Gemeinde ihr achttägiges Lichterfest, Chanukka.
- Die Christen haben inzwischen die Adventszeit mit ihren wöchentlichen Themen Hoffnung, Freude und Liebe begonnen, die zum Weihnachtsfest führen. Wir sehen Häuser, die mit Kerzen geschmückt sind, Außenbeleuchtungen und funkelnde Weihnachtsbäume.
Die Wintertage werden kürzer, aber diese Lichtsymbole – das Feuer der Diwali-Laterne, die Kerzen auf der Menora und den Adventskränzen, die kleinen Lichter, die die Weihnachtsbäume schmücken – spenden uns Trost und Kraft.
Sie erinnern uns daran, dass das Herz in der Lage ist, die Dunkelheit zu überwinden, und geben uns die Gewissheit, dass hellere Tage bevorstehen. Selbst in der Dunkelheit kann die Liebe triumphieren, und wir können immer Licht, Leben und Hoffnung finden.