Einige der dramatischsten Momente im Eishockey gehen auf diese Rivalität zurück. Nehmen wir zum Beispiel das Halbfinale 1979. Nachdem die Bruins in den beiden vorangegangenen Stanley-Cup-Finals jeweils gegen die Canadiens verloren hatten, trafen sie in den Playoffs erneut auf ihren Erzrivalen. In Spiel 7 ging Boston gegen Ende des dritten Drittels in Führung, wurde dann aber wegen zu vieler Spieler auf dem Eis bestraft. Montreal glich aus und gewann das Spiel in der Verlängerung.
Weiterer Herzschmerz in Boston.
Toronto Maple Leafs vs. Montreal Canadiens
Als zwei der ältesten Vereine der NHL verbindet die Toronto Maple Leafs und die Montreal Canadiens eine lange Rivalität.
Ein klassisches Samstagabendspiel zwischen den Maple Leafs und den Canadiens ist oft ein Pflichttermin. Die Teams mögen sich nicht, und die Fans mögen sich wirklich nicht. Und trotz allem, was man über Kanadier zu wissen glaubt, würde sich keine der beiden Fanbasen jemals für diese jahrzehntelange Abneigung entschuldigen.
Montreal und Toronto sind in 71 Postseason-Spielen gegeneinander angetreten. Sie haben sich mehrmals im Stanley-Cup-Finale getroffen. Toronto hat seit 1967 keinen Stanley Cup mehr gewonnen, aber in jenem Jahr besiegten sie niemand Geringeren als die Canadiens in sechs Spielen.
Philadelphia Flyers vs. Pittsburgh Penguins
Die „Schlacht von Pennsylvania“ ist nichts für schwache Nerven. Die Philadelphia Flyers und die Pittsburgh Penguins können sich einfach nicht leiden.
Einige der besten Spieler der NHL haben an dieser bitteren Fehde teilgenommen, darunter Größen wie Mario Lemieux, Jaromir Jagr und Eric Lindros. Die Fackel wurde inzwischen an Sidney Crosby von den Penguins und Claude Giroux von den Flyers weitergereicht.