Fokale zerebrale Ischämie (MCAo) Modelle für Schlaganfall
Das Modell der fokalen zerebralen Ischämie (MCAO) des Schlaganfalls wird häufig verwendet, um ischämische Schäden im Gehirn zu beurteilen. Der Verschluss der mittleren Hirnarterie führt zu einer Verringerung des zerebralen Blutflusses sowohl im Striatum als auch in der Hirnrinde, wobei das Ausmaß weitgehend von der Dauer und der Stelle des Verschlusses abhängt. Es handelt sich um ein gut reproduzierbares Modell, das zu fokalen Hirnschäden führt, die denen beim menschlichen Schlaganfall ähneln. Zu den Modelloptionen gehören die permanente Okklusion, die zu massiven Schäden führt, oder die transiente Okklusion, bei der die Arterie vor der Reperfusion für eine gewisse Zeit verschlossen wird.
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Ischämische MCAo-Modelle für Schlaganfall:
Okklusion: | Permanent | Transient |
Erwarteter Schadensbereich: | Cortex Stratum/Globus Plidus, Thalamus Nucleus, Hoppocampus | Hauptkortex |
Kognitions-/Verhaltenstests: | Räumliches Gedächtnis, kontralaterale Motorik und Koordination (Treppe, Adhäsionsentfernungstest, Wasserlabyrinth, Grifftest) | Kontralaterale Motorik und Koordination (Treppe, Adhäsionsentfernungstest, Grifftest) |
Histologische Beurteilung: | Thionin/H&E zur Beurteilung der Infarktgröße & | Thionin/H&E zur Beurteilung der Infarktgröße & |
Thioninfärbung von koronalen Schnitten in Rattenhirngewebe
Koronale Schnitte von Rattenhirngewebe zur Beurteilung der Infarktgröße (Thioninfärbung):
Abbildungen A & C. Normales Rattenhirngewebe. Abbildungen B. & D. Rattenhirn 72 Stunden post-MCAo, das eine deutliche Schädigung durch den Infarkt in der rechten Hemisphäre zeigt.